Kinostart verschoben
Ein Dokumentarfilm über Shane MacGowan. Rebell, Punk, Poet. Frontmann der legendären Band „The Pogues“.
Kinostart verschoben
Ab März 21
ab 18. März 2021
Ein Film über Künstler*innen, die in der Spandauer Kunstwerkstatt für Menschen mit Behinderung tätig sind.
vorraussichtlicher Kinostart: 25.03.2021
Verschoben in 2021
Vernissage-Film-Konzert
Verschoben in 2021
Literatur&Gespräch
UNDINE
BRD/Frk 2020, 90 Min
Regie: Christian Petzold
Kamera: Hans Fromm, Musik: Andreas Mücke-Niesytka
DarstellerInnen: Paula Beer, Franz Rogowski, Jacob Matschenz, Anne Ratte-Polle, Rafael Stachowiak, Julia Franz Richter, Gloria Endres de Oliveira, José Barros
Undine lebt in Berlin. Ein kleines Apartment am Alexanderplatz, ein Honorarvertrag als Stadthistorikerin, ein modernes Großstadtleben wie auf Abruf. Als ihr Freund Johannes sie verlässt, bricht eine Welt für sie zusammen. Der Zauber ist zerstört.
Wenn ihre Liebe verraten wird, so heißt es in den alten Märchen, muss sie den treulosen
Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Undine wehrt sich
gegen diesen Fluch der zerstörten Liebe. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph und
verliebt sich in ihn. Es ist eine neue, glückliche, ganz andere Liebe, voller Neugier und Vertrauen.
Atemlos verfolgt Christoph ihre Vorträge über die auf den Sümpfen gebaute Stadt Berlin, mühelos begleitet Undine ihn bei seinen Tauchgängen in der versunkenen Welt eines Stausees. Doch Christoph spürt, dass sie vor etwas davonläuft. Undine muss sich dem Fluch stellen. Diese Liebe will sie nicht verlieren ...
UNDINE ist Christian Petzolds faszinierende Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen
Wasserfrau Undine, die nur durch die Liebe eines Menschen ein irdisches Leben führen kann: Ein
modernes Märchen in einer entzauberten Welt, die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod.
Bei der diesjährigen Berlinale gewann Paua Beer (Undine) den Silbernen Bären für die beste Darstellerin. Darüber hinaus wurde der Film mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnet.